Eine ganzheitliche und professionelle Betreuung sowie eine angenehme Atmosphäre sind die optimalen Voraussetzungen für rasche Fortschritte. Und dies wiederum ist Ansporn für mein tägliches Handeln und Tun.
Im Zentrum unseres Interesses steht daher nicht einfach nur der Patient, sondern der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen nach körperlichem und geistigem Wohlbefinden.
Unser Ziel ist es, neben der Gesunderhaltung des Menschen, auch Erkrankungsfällen zu einer raschen Genesung zu verhelfen.
Frank Sigusch
Inhaber, Physiotherapeut
Hinweis zur Corona-Lage: Wir achten auf Ihre und unsere Gesundheit. Unsere Praxis ist im Rahmen der aktuell gültigen Vorschriften geöffnet und wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Osteopathie ist ein Bestandteil der ganzheitlichen Medizin. Sie dient der Erkennung und Behebung verschiedener Funktionsstörungen des Körpers, insbesondere des Bewegungsapparates, durch spezielle Handtechniken. Die durchführende Person kann ein ausgebildeter Osteopath oder ein osteopathisch fortgebildeter Physiotherapeut, Arzt oder Heilpraktiker sein.
Ein besonderes Augenmerk wird bei der Osteopathie auf die sogenannten Faszien gerichtet. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die unsere verschiedenen Körperstrukturen umgeben und eine Verbindung zwischen ihnen herstellen, die funktionstechnisch nicht unbedingt gegeben ist.
Aus osteopathischer Betrachtung können Faszien Funktionsstörungen zwischen verschiedenen Körperregionen übertragen, wodurch Beschwerden oft weit entfernt vom Ort der Ursache auftreten und sich letztendlich auf den ganzen Körper auswirken können.
Auf der Basis dieser Erkenntnis wird der Patient stets als Gesamtheit betrachtet und behandelt. Zudem stehen das Aufspüren und Behandeln der Ursache für die Symptome an oberster Stelle.
Vor Therapiebeginn erhebt der Osteopath eine ausführliche Anamnese des Patienten. Nach dem Vorgespräch erfolgt die Diagnosestellung, welche, ebenso wie die anschließende Therapie, rein mit den Händen erfolgt. Die angewandten Techniken richten sich nach den individuellen Beschwerden des Patienten.
Der geübte Osteopath ertastet während der Untersuchung die verschiedenen Gewebeschichten unter der Haut. Er untersucht die Hautschichten, Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen und so weiter auf Verspannungen, Verhärtungen sowie Bewegungseinschränkungen. Hierfür sind ein hervorragend geschulter Tastsinn und eine einschlägige Ausbildung unerlässlich.
Eine deutliche Besserung der Symptome tritt in der Regel spätestens nach der vierten Behandlung ein.
Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten osteopathische Behandlungen anteilig, wenn sie durch einen Arzt verschrieben worden sind. Erkundigen Sie sich am besten im Voraus.
Die Sport-Osteopathie ist eine präventive, im Training und Wettkampf begleitende und insbesondere bei Überlastungssysndromen rehabilitierende Behandlungsmethode. Die Therapiemaßnahmen in der Sport-Osteopathie vereinen osteopatische Gedanken und sportphysiotherapeutische Behandlungsansätze. Sportspezifische Überlastungserscheinungen werden interdisziplinär und professionell erkannt. Die Sport-Osteopathie bietet in der Athletenbetreuung, während des Heilungsporzesses von Akutverletzungen und Überlastungsbeschwerden, eine optimierende Ergänzung an.
Die Physiotherapie fasst verschiedene krankengymnastische, manuelle und physikalische Therapieformen zusammen, die dazu dienen, Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates zu lindern oder zu beheben.
Ziel ist es, die Funktionstüchtigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten, zu verbessern oder einer Verschlechterung entgegenzuwirken. Dies erfolgt größtenteils über Bewegungstherapie, bei der aktive, passive und assistierte Bewegungstechniken Anwendung finden.
Bei der aktiven Bewegungstherapie führt der Patient die Techniken nach Anleitung selbstständig durch, während bei der passiven Therapie der Physiotherapeut die Bewegungen übernimmt. Assistierte Techniken stellen einen Mittelweg dar. Auch Geräteübungen und Massagen können in den Therapieplan integriert werden.
Die Wirkungsweisen der Physiotherapie sind vielseitig und abhängig von der Technik:
Je nach Krankheitsbild bedeutet dies für den Patienten:
Krankengymnastik und Physiotherapie im Allgemeinen spielen somit eine elementare Rolle in der Therapie von chronischen Erkrankungen oder Fehlstellungen, nach Operationen an Knochen oder Gelenken sowie nach Ruhigstellung einer Gliedmaße oder Bettlägerigkeit des Patienten.
Die Behandlung erfolgt durch einen ausgebildeten Physiotherapeuten, alternativ durch einen physiotherapeutisch weitergebildeten Arzt. Nach einem umfassenden Vorgespräch erfolgt eine eingehende Untersuchung des Patienten. Im Anschluss wird ein individueller Therapieplan erstellt.
Wichtig für den Therapieerfolg sind eine regelmäßige Teilnahme und konsequente Mitarbeit durch den Patienten.
Die Kosten für die Krankengymnastik oder Manuelle Therapie, mit Ausnahme einiger Sonderformen, übernehmen nach Verordnung durch einen Haus- oder Facharzt die gesetzlichen Krankenkassen.
Diese Art von Physiotherapie wird zur Prävention und Linderung sportbedingter Beschwerden am Bewegungsapparat eingesetzt. Aufgrund des steigenden Interesses an sportlicher Betätigung und körperlicher Fitness gewinnt die Sportphysiotherapie zunehmend an Bedeutung.
Neben akuten, unfallbedingten Verletzungen handelt es sich bei sportbedingten Beschwerden meist um Überlastungsschäden durch exzessive oder einseitige Belastung, fehlerhaft ausgeführte Bewegungsabläufe oder zu kurze Regenerationszeiten nach dem Training. Auch Verletzungen, die nicht komplett auskuriert werden, können zu chronischen Beschwerden führen.
Ziel der Therapie ist eine erfolgreiche und gleichzeitig möglichst schnelle Genesung, um eine rasche Wiederaufnahme des Sportes zu ermöglichen. Sportphysiotherapeuten stehen Spitzensportlern jedoch auch vorbeugend beratend zur Seite: Durch spezielle Bewegungsanalysen und -korrekturen sowie individuelle Trainingsprogramme unterstützen sie den Sportler effektiv bei der Prävention.
Sportphysiotherapie ist komplex und mit einer großen Verantwortung verbunden, da sowohl die Gesundheit als auch die berufliche Zukunft des Patienten auf dem Spiel stehen. Sportphysiotherapeuten müssen ein sehr breitgefächertes Wissen über die sportartspezifischen Bewegungsabläufe und typischen Schädigungen besitzen. Zu diesem Zweck werden für Physiotherapeuten spezielle Kurse angeboten, mit denen sie sich weiterbilden können.
Wie jede Physiotherapie beginnt auch Sportphysio mit einem ausführlichen Vorgespräch in der Praxis. Dieses muss nicht nur die Beschwerden, sondern auch die Trainingsmethodik des Patienten thematisieren. Nur auf diese Weise kann die Ursache für die Schädigungen sicher festgestellt und der Patient kompetent beraten werden. Die exakte Diagnosestellung durch eine eingehende Untersuchung ermöglicht schließlich die Erstellung eines individuellen Therapieplans, der die klassischen Elemente der Physiotherapie, vor allem aktive und passive Bewegungstherapien, beinhaltet.
Die Manuelle Therapie ist ein Teilbereich der Physiotherapie sowie der Bewegungstherapie. Sie spielt eine große Rolle in der Behandlung chronischer, postoperativer oder durch Ruhigstellung entstandener Probleme des Bewegungsapparates. Sie dient zum Beispiel der Korrektur von Fehlstellungen, der besseren Beweglichkeit, der Stabilisierung von Gelenken, der Verbesserung der Koordination oder der Schmerzlinderung.
Anders als bei der Krankengymnastik überwiegen in der Manuellen Therapie nicht die aktiven, sondern die passiven Bewegungen. Durch spezielle Bewegungsabläufe, Dehnungen, Zugbelastungen und so weiter werden vom Physiotherapeuten zum Beispiel Blockaden gelöst, verkürzte Sehnen gedehnt, Muskeln gekräftigt und Gelenke entlastet.
Physiotherapie findet allgemein bei folgenden Indikationen Anwendung:
Die Manuelle Therapie ist Bestandteil des Heilmittelkatalogs, das heißt, sie kann von einem Allgemeinmediziner oder Facharzt verordnet werden. Die Umsetzung erfolgt durch einen ausgebildeten Physiotherapeuten oder einen entsprechend weitergebildeten Arzt.
Die Kosten übernimmt, außer für einige Sonderformen (zum Beispiel Triggerpunktbehandlung), die gesetzliche Krankenkasse. Eine ärztliche Verordnung umfasst für gewöhnlich sechs Therapiesitzungen. Abhängig vom Krankheitsbild können bis zu zwei Folgerezepte ausgestellt werden, die wiederum jeweils sechs Einheiten beinhalten.
Bevor Sie mit der Therapie beginnen, ist ein umfangreicher Vorbericht unerlässlich. Auf der Basis des Vorgesprächs und einer anschließenden Untersuchung erstellt Ihr Therapeut einen Behandlungsplan. Dieser ist individuell auf Ihren Zustand und Ihre Beschwerden zugeschnitten. Das ist für den Behandlungserfolg unbedingt notwendig, denn für effektive Behandlungstechniken müssen die Ursache, Art, Lokalisation und das Ausmaß der Beschwerden ebenso berücksichtigt werden wie der Gesamtzustand des Patienten. Dazu gehören auch eventuelle weitere Einschränkungen und Erkrankungen.
Grifftechniken werden in manipulative und mobilisierende Techniken eingeteilt. Bei der manipulativen Technik werden betroffene Körperteile kurzen, schnellen Bewegungen ausgesetzt, meist um Blockaden zu lösen. Die mobilisierende Technik dagegen verwendet sanfte Dehnungen, die den Bewegungsspielraum des Gelenks erweitern und somit seine Beweglichkeit verbessern.
Bei der Traktions- oder Extensionsbehandlung erfolgt eine gezielte Zugbelastung der Wirbelsäule oder des betroffenen Gelenks. Spezielle Geräte üben dabei von beiden Seiten Zug an der Wirbelsäule beziehungsweise dem Gelenk aus. Die Ziele sind eine Entlastung der Gelenkflächen und der umgebenden Nerven sowie eine Dehnung der Muskeln. Häufige Indikationen sind Arthrosen und Rheuma.
Zudem kann die Traktionsbehandlung beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall helfen, den Zwischenwirbelraum zu erweitern, sodass die verlagerte Bandscheibe von selber wieder „zurückrutscht“.
Diese Form der Therapie behandelt Verhärtungen des Skeletts oder der Muskulatur. Die damit verbundenen Schmerzen können an weiter entfernte Körperstellen ausstrahlen. In diesem Fall gilt es, den sogenannten „Triggerpunkt“ aufzuspüren und ihn speziellen Reizen auszusetzen. Dies kann durch Druckbelastung, Erwärmung, ein Vibrations- oder ein Stoßwellengerät erfolgen.
Die Manuelle Therapie ist ein sehr wichtiger Bestandteil in der Behandlung verschiedener Beschwerden, die ohne eine Behebung der Ursache nicht oder deutlich langsamer abklingen würden. Eine fachmännische, effektive Durchführung der Therapie ist nur mit einer speziellen physiotherapeutischen Ausbildung möglich.
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist ein Konzept aus der Osteopathie, das vom Arzt und Osteopathen Dr. Stephen Typaldus entwickelt wurde. Es bezeichnet eine medizinische Sichtweise, laut der bestimmte Distorsionen (Verformungen) unserer Faszien für diverse Funktionsstörungen und Beschwerden unseres Körpers verantwortlich sind. Durch eine entsprechende Korrektur der Faszien können die darauf beruhenden Beschwerden gelindert oder geheilt werden.
Es sind insgesamt sechs verschiedene Typen von Distorsion bekannt:
Die Diagnostik wird anhand der Anamnese (des Vorberichts), der Symptome und ganz besonders der Körpersprache gestellt. Letztere beinhaltet unter anderem die intuitive Schmerzgestik des Patienten, welche dem erfahrenen, FDM-fortgebildeten Therapeuten wichtige Hinweise auf die Art der Faszienverformung liefert. Für die Therapie werden vor allem spezielle Handgriffe nach Typaldus angewandt.
Das FDM dient der effektiven Behandlung von Schmerzen, Instabilitäten und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates: Sowohl bei akuten Verletzungen als auch bei chronischen Beschwerden kann eine Therapie zu einer deutlichen Besserung führen.
Darüber hinaus wird die Behandlung gegen eine Reihe anderweitiger Beschwerden, wie zum Beispiel Empfindungsstörungen, Schwäche und Kopfschmerzen, erfolgreich eingesetzt.
Diese Form der Therapie arbeitet mit gebündelten, energiereichen Lichtstrahlen, die abhängig von ihrer Wellenlänge, Intensität, Pulsdauer und Pulsfrequenz unterschiedlich tief ins zu behandelnde Gewebe eindringen und dort auf verschiedene Weise wirken.
Die Therapie kann zum Beispiel in der Praxis eines Physiotherapeuten, Orthopäden oder Heilpraktikers durchgeführt werden.
Laser sind äußerst vielseitig einsetzbar. Sie finden sowohl im kosmetischen als auch im medizinischen Bereich Anwendung. Beispiele sind:
Die Laserphototherapie, eine sogenannte Low-Level-Lasertherapie, ist sowohl in der Zahnheilkunde als auch in der Orthopädie sehr beliebt.
Sobald Laserstrahlen auf den Körper gerichtet werden, dringen sie in die gewünschten Gewebeschichten ein und geben ihre Energie dort in Form von Wärme ab. Diese führt zu einer verstärkten Durchblutung des entzündeten Areals und kurbelt den Zellstoffwechsel an. Dadurch wird der Abtransport von Entzündungsstoffen gefördert und die Regeneration gesunden Gewebes stimuliert.
Häufige Indikationen sind Arthrosen, Nervenentzündungen, Muskelverspannungen und anderweitig bedingte Schmerzen im Bewegungsapparat, die mittels Laser konservativ behandelt werden können.
Die Behandlung mittels Laser ist für den Patienten in der Regel schmerzfrei. Da sie lediglich körpereigene Prozesse ankurbelt, laufen der Heilungsprozess und die Schmerzlinderung auf natürliche Weise ab und es sind keine Nebenwirkungen zu befürchten; im Gegensatz beispielsweise zur Behandlung mit entzündungshemmenden Schmerzmedikamenten oder Injektionen.
Die Kinesiotaping gehört zur Kinesiologie, einem alternativmedizinischen, ganzheitlichen Diagnose- und Therapieverfahren. Es arbeitet mit dem sogenannten Kinesio-Tape, einem hochelastischen „Pflaster“, das geschädigte Gelenke, Muskeln oder Bänder in ihrer Regeneration unterstützt, ohne dabei ihre Beweglichkeit einzuschränken.
Das Kinesio-Tape fördert dadurch auf natürliche Weise die Heilung von Verletzungen, Entzündungen und Ödemen (Wasseransammlungen). Somit arbeitet diese Therapieform mit den Selbstheilungskräften des Körpers.
Das Kinesio-Tape wird aus sehr dehnbarer Baumwolle angefertigt und verfügt außerdem über eine Acryl-Klebeschicht, mit welcher es an der Haut befestigt wird. Seine Elastizität und Dicke entsprechen dabei denen der menschlichen Haut, wodurch es sich hervorragend an die alltäglichen Bewegungsabläufe anpasst.
Das Kinesio-Tape ist auch als Physio-Tape, Muskel-Tape oder Sport-Tape bekannt. Es wird wie ein Pflaster an der Haut fixiert und verbleibt dort für vier bis sieben Tage. Durch die Fixierung bewegt sich bei jeder Bewegung die Haut gegen das darunter befindliche Gewebe. In der Folge werden permanent Rezeptoren stimuliert, die Signale an das Zentralnervensystem übertragen. Dabei kann es sich um Schmerz-, Temperatur- und Propriozeptoren handeln.
Diese ständige Reizung regt den Stoffwechsel und somit die Heilung des betroffenen Gewebes an. Weiterhin dient das Taping der Stabilisierung und Entlastung des krankhaft veränderten Gelenks, Muskels oder Bandes.
Aufgrund seiner stabilisierenden und heilungsfördernden Wirkung am Bewegungsapparat kann das Kinesio Tape vielseitig verwendet werden. So findet es Anwendung in der Therapie von Zerrungen, Entzündungen, Arthrosen, Ödemen, Bänder- und Muskelfaserrissen, überlastungsbedingten Beschwerden sowie Gelenkinstabilitäten. Von Sportlern wird es gerne zur Schonung eingesetzt.
Frank Sigusch, staatl. geprüfter Physiotherapeut; ausgebildet in Neustadt a.d.W. Nach etlichen Jahren praktischer Tätigkeit eröffnet er 2020 eine eigene Praxis für Osteopathie und Physiotherapie in Donaueschingen.
Frank Sigusch hat während seiner beruflichen Laufbahn sowohl als interner als auch als externer Physiotherapeut/Sportphysiotherapeut Sportler und Leistungssportler aus den Bereichen Fußball, Leichtathletik, Triathlon und Handball betreut. Seit 20 Jahren besucht er regelmäßig Fortbildungen, um seine Patienten auf dem Wege der Heilung bestmöglich betreuen zu können.
Frank Sigusch ist unter anderem in folgenden Bereichen zusätzlich qualifiziert und ausgebildet:
Bei therapeutischen und organisatorischen Fragen stehen wir Ihnen mit Engagement und Professionalität zur Seite und gehen individuell auf Ihre Wünsche ein.
Mitgliedschaften
Bundesverband Osteopathie e.V.
AIM Hannover
EFDMA
DGMM
WDR-Bericht „Geheimnisvolle Faszien“
0771 92032880
info@medpoint-donaueschingen.de
Karlstraße 10, 78166 Donaueschingen